SPAM - Ein Phänomen, das jahrzehntelang, weltweit und millionenfach Menschen belästigt, bedrängt aber auch amüsiert und fasziniert, bleibt auch in der Kunst nicht unreflektiert. Tatsächlich hat Spam längst kreative Prozesse initiiert und Eingang in den intellektuellen Diskurs gefunden.
Beginnen könnte man eine solche Betrachtung mit Arbeiten von Ed Ruscha, der bereits in den 60er Jahren mit dem Thema „Spam“ experimentierte. Irgendwo zwischen „Objet trouvé” und "Ready Mades" beheimatet, thematisieren und entlarven sie Konsumgüter in ihrer manipulativen Konzeption innerhalb der Konsumgesellschaft. „It was only the can and not the contents that inspired me. The word Spam (…) and the sausage shaped letters I thought were beautiful together with that scary yellow (…). The word Spam is similar to the sound of a bomb”. (Zitat Ed Ruscha)Ruscha, Edward
Spam Study (for Actual Size)
Oil on canvas
3 3/8 x 3 3/4 inches
Bildquelle:
http://www.ubs.com/4/artcollection/the-collection/a-z/ruscha-edward-156/spam-study-for-actual-size-747/index.html
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