Dienstag, 7. September 2010

Comic und Spam

In der substantiellen und cartoonhaften Verzerrung von Wirklichkeiten, wie sie auch die Monty Pythons formulieren, bietet sich Spam als quasi ideale Grundlage für den Comic an. Stellvertretend können hier Arbeiten von Jim Lujan (http://jlu3.blogspot.com/), Kipling West (http://fresh-Spam.blogspot.com/), Steven Frank (http://Spamusement.com/) oder Sebsatian Jenal (http://www.oezicomix.com/) angeführt werden.

Egal ob es die die Verarbeitung von originalen Mailinhalten, die freie Interpretationen von „spamgeborenen“ Wortkunstgebilden oder die Visualisierung der dunklen Hintergründe und Machenschaften des Spamming geht, - die Comics machen deutlich, dass "Spam" ein fester Bestandteil unseres digitalen Lebens geworden ist.
Die aus der virtuellen Welt wachsenden Impulse erscheinen als unerschöpfliches Reservoir grotesker Geschichten, zotiger Figuren und überzeichneter Atmosphären. Tatsächlich ist tradierten Heroes wie Superman und Spiderman ist längst ein "SPAM-MAN" zur Seite gestellt, der das eine Mal als Schurke die Weltherrschaft erlangen will, dann wieder als Personifikation des guten Helden die Menschheit vor dem Overkill rettet. Aus der digitalen Welt inspiriert, werden diese Comics dann konsequenterweise über unzählige Reflektionen in eigenen Foren, Wikis und Portalen (http://Spamusement.com/ oder http://spamusers.com/forums/index.php) verbreitet und diskutiert.



Bildquellen: http://www.jimlujan.com/2008/05/nigerian-scam-art-by-me.html?showComment=1211087160000

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